Baustellen-Blog

Wenn die Strecke für den Zugverkehr gesperrt ist, können wir mit schwerem Gerät ins Gleis. Im Fürther Bogen waren sogenannte "Gleisstopfmaschinen" unterwegs und haben den Schotter verdichtet, damit die Betonschwellen fest im Schotterbett liegen.

Die aktuelle Gleissperrung zwischen Nürnberg und Bamberg nutzen wir auch in Eltersdorf für umfangreiche Gleisbauarbeiten, die außerhalb der Sperrung nicht ohne Weiteres möglich wären. Auf den Bildern wird deutlich: es geht voran!

Auf unserer Baustelle in Eltersdorf haben die Kolleg:innen neue Oberleitungsmasten aufgestellt. Mit schwerem Gerät arbeiten sie inzwischen schon am Tragseil. Hier eine aktuelle Aufnahme.

Diese Woche fanden bei Eltersdorf umfangreiche Gleisarbeiten statt. Auf unseren Bildern kann man sehen, wie die neuen Gleise für die Weichenverbindung mit speziellen Maschinen millimetergenau verlegt werden.

Die Arbeiten am Verbindungsweg zwischen Treppenaufgang und Mittelbahnsteig gehen weiter.

In den vergangenen Tagen wurde das taktile Leitsystem am Zugang zur Station Fürth-Klinikum weiter ergänzt. Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen können sich anhand der Bodenmarkierungen orientieren.

Fußgänger:innen und Radfahrende können die Eltersdorfer Flurstraße unter unserer Eisenbahnüberführung seit Anfang September wieder passieren. Derzeit muss das neue Bauwerk – bis zur endgültigen Abdichtung und Verfüllung aller Außenwände – noch mit Aussteifungen gestützt werden. Wer Auto fährt, braucht daher noch ein wenig Geduld. Sobald die Aussteifungselemente in den nächsten Wochen zurück gebaut wurden, kann die Straße auch wieder von Autos befahren werden.

Hier ein paar Impressionen von unserer Baustelle.

In Eltersdorf sind die meisten der neulich betongegossenen Elemente noch in ihrer Schalung. Beton ist schon nach drei Tagen frostsicher. Aber um seine endgültige Festigkeit zu erreichen, muss der Beton 28 Tage ruhen und darf nicht belastet werden. Deshalb muss die Ausschalung noch ein bisschen warten (...).

Für den neuen Südzugang von der Flurstraße zum Mittelbahnsteig wird aktuell fleißig betoniert. Die Arbeiten sind schon fast abgeschlossen. Der Einbau der Blockstufen folgt dann in Kürze.

Anfang der Woche wurde die Braillebeschriftung an den Handläufen des neuen Haltepunktes Fürth-Klinikum angebracht. Dank der haptischen Markierungen ist die Station jetzt auch für Menschen mit Sehbehinderung vollständig barrierefrei.

Seit letzter Woche kommen unsere Fahrgäste an der Station Fürth-Klinikum sicher und bequem zum Zug: Der neue Aufzug ist in Betrieb.

Wir sind wieder einen Schritt weiter auf dem Weg in Richtung Südanbindung und neuer Zugang zum Mittelbahnsteig in Eltersdorf: Heute wurde die Baugrube für den neuen Zugang fertig gestellt und das Planum verdichtet.

Am neuen Haltepunkt sind nun auch die Fahrkartenautomaten installiert, die Entwerter stehen und die sogenannten "Dynamischen Schriftanzeiger" laufen sich schon mal warm. Gut so: Denn ab nächster Woche soll der neue Mittelbahnsteig angefahren werden.

Die Arbeiten am neuen Haltepunkt Fürth-Klinikum gehen weiter voran. Mittlerweile sind die Treppen und der Aufzugsschacht fertig gestellt. Auch der Bahnsteigbelag mit Blindenleitsystem ist da.

Die Weichen sind gestellt: Mit dem Ende der einwöchigen Sperrpause ist heute die Interimslösung bei Fürth wie geplant in Betrieb gegangen. Die Gleise wurden um kurz nach 21 Uhr das erste Mal von einem Zug im Normalbetrieb befahren. Damit sind die Voraussetzungen für die Taktverdichtung der S1 zwischen Nürnberg und Erlangen ab Ende 2022 geschaffen.

Im Fürther Hauptbahnhof wurde im Bereich der Interimslösung heute geschottert was das Zeug hält. Auf dem linken Bild sieht man einen sogenannten "Schotterzug", auf dem rechten eine Gleisstopfmaschine (in Gelb).

Im Fürther Bogen standen heute unter anderem Arbeiten an den Oberleitungen auf dem Programm.

Im Fürther Bogen haben am ersten Tag der Sperrpause Weichen- und Gleisbauarbeiten für die "Interimslösung" stattgefunden. Außerdem wurde der Interimsbahnsteig (Fürth-Unterfarrnbach) zurück gebaut. Die Arbeiten am neuen Mittelbahnsteig (Fürth-Klinikum) gehen währenddessen unter Hochdruck weiter.

Heute Abend beginnt die einwöchige Sperrpause entlang der Strecke. Wir sind guter Dinge, dass die Interimslösung wie geplant Mitte April in Betrieb gehen kann. Zugegeben: Am Haltepunkt Fürth-Klinikum wären gerne schon weiter. Doch die schwierige geopolitische Lage und die anhaltende Corona-Pandemie halten auch unser S-Bahn-Projekt in Atem. [Weiterlesen]

Bei strahlendem Sonnenschein haben die Treppen am Haltepunkt Fürth-Klinikum diese Woche zunehmend Gestalt angenommen.

Die Arbeiten am neuen Haltepunkt Fürth-Klinikum schreiten voran. Diese Woche wurden die Stützen für die südlichen Treppenläufe ausgeschalt, auf der Nordseite wurde das Gerüst für die Podestplatte weiter aufgebaut.

Im Bereich des Fürther Hauptbahnhofs fand heute eine Monolithgründung für ein Hauptsignal auf der neuen S-Bahn-Strecke statt.

Arbeiten an sogenannten "Bewehrungskörben" für die Treppentürme. Diese speziellen Körbe stabilisieren später den Beton und damit das Bauwerk.

Detailansicht auf das Fundament für den Treppenturm auf der südlichen Seite der Würzburgerstraße.

Die Weichen 905 und 906 sind verlegt und fertig eingeschottert.

Im Bereich Fürth-Klinikum haben wir die Sperrpause seit 3. September bestens genutzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Hier entsteht die neue Weiche 205 im Fürther Hauptbahnhof.

Hier hat sich aber ganz schön was getan! Mittlerweile ist auch das Fundament für den Aufzugsschacht fertig gestellt.

Ein Blick von der Hardbrücke in Fürth auf die bereits verlegten Bahngleise.

Blick auf den Bereich, in dem im Laufe des Jahres die sogenannten "Interimsweichen" eingebaut werden.

Heute wurden die sogenannten "Weichengroßteile" der beiden Weichen 904 und 905 mit einem speziellen Eisenbahndrehkran eingehoben.